Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Neuhaus

Gerätehaus ist „Zukunftsmusik

Die Feuerwehr Neuhaus setzt bei den Neuwahlen größtenteils auf ihr bewährtes Führungspersonal. Für diese Truppe steht wegen eines besonderen Jubiläums viel Arbeit an.

Neuhaus. Allle Redner machten in der Jahreshauptversammlung im Lingl-Saal deutlich, dass die Wehr eine effektive, kameradschaftliche Einheit ist. Vorsitzender Christian Windschiegl informierte, dass die Feuerwehr derzeit 125 Mitglieder hat, davon 68 im aktiven Dienst. 2021 feiere sie das 150-jährige Bestehen. Ein Ereignis, das das neue Vorstandsteam „stemmen“ müsse.

Kommandant Andreas Bogner berichtete von 55 Einsätzen, davon 14 Brände und 32 technische Hilfeleistung, wie Keller unter Wasser, Ölspur und Personenrettung bis zur Hilfe bei Problemen mit Insekten. Neunmal war die Wehr zu üblichen Verkehrsabsicherungen bei Veranstaltungen oder aus speziellem Anlass, wie der Kommandant es formulierte, „wenn ein Friedensengel landet“. Etwas ruhiger sei es auf der A 93 gewesen. Dorthin musste man 17 Mal ausrücken (2015: 27). Zu den insgesamt 994 Stunden Einsätzen kamen 1685 Übungs- und Ausbildungsstunden. 2017 wird Stadtpfarrer Hubert Bartel einen Vortrag über Unfallseelsorge halten. „Zukunftsmusik und noch nicht spruchreif“ ist ein Neubau des Gerätehauses, der auf lange Sicht notwendig sein wird.

Jugendwart Johannes Braunschmid berichtete, dass für die Jugendlichen wieder Ausbildungs-Module anstanden. Atemschutzwart Ulrich Kreinhöfner informierte, dass 4 Geräte für 23 aktive Träger zur Verfügung stehen. Für den verhinderten Johannes Eibl gab stellvertretender Kassier Thomas Neugirg einen erfreulichen Kassenbericht. Erich Sperber dankte für den Bürgermeister und die CSU-Stadtratsfraktion, Werner Sauer seitens der SPD-Fraktion und Brigitte Kreinhöfner im Namen der Pfarrei Heilig Geist für Verkehrssicherung bei Prozessionen und Wallfahrten. Thomas Wilhelm, stellvertretender Kommandant und Feuerwehrreferent im Stadtrat, bat um Geduld hinsichtlich des Neubaus des Feuerwehrhauses. André Stessmann, Kommandant der Windischeschenbacher Wehr, lobte, dass „man sich bei Einsätzen aufeinander verlassen kann“.

Bei den Neuwahlen trat stellvertretender Vorsitzender Reinhard Michl nicht mehr an. Folgendes Team führt die Neuhauser: Vorsitzender Christian Windschiegl, stellvertretender Vorsitzender Fabian Kühnl, Schriftführer David Kreinhöfner, Kassier Johannes Eibl, Unterkassier Thomas Neugirg. Beisitzer sind Franz Schönberger und Fabian Zetzl, Revisoren Wolfgang Windschiegl und Reinhard Fütterer, Zeugwart Clemens Schönberger und Jugendsprecher Moritz Punzmann.

Quelle: ONetz, 15.01.2017

 

Ehre wem Ehre gebührt

Neuhauser Feuerwehr ehrt Aktive und Vereinsmitglieder

Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus im Linglsaal war der passende Rahmen für Vorsitzenden Christian Windschiegl und Kommandanten Andreas Bogner, Ehrungen für Aktive und Vereinsmitglieder vorzunehmen und Mitglieder zu befördern. Drei junge Männer wurden offiziell zu Feuerwehrmännern: Fabian Bogner, Simon Schönberger und Simon Windschiegl sind jetzt vollwertige Einsatzkräfte. Zehn Feuerwehrler wurden für 10 Jahre aktive Dienstzeit geehrt: Christian Bauer, Stefan Bauer, Lukas Fütterer, Jonas Kreinhöfner, Florian Meier, Raphael Schönberger, Florian Stangl, Johannes Windschiegl, Manuel Windschiegl und Sebastian Witt. Drei Mitglieder gehören bereits 20 Jahre lang aktiv zur Feuerwehr: Peter Bergler, Sebastian Bergler und Johannes Braunschmid. 25 Jahre engagieren sich bereits aktiv Peter Kreinhöfner, Franz Schönberger und Christian Windschiegl, 40 Jahre aktiven Dienst leistet Wolfgang Windschiegl.

Für lange Jahre Mitgliedschaft in der Wehr ging der Dank an Franz Schönberger, Peter Kreinhöfner und Christian Windschiegl für 25 Jahre, letzterer bereits 12 Jahre davon als Vorstand. 40 Jahre dem Verein die Treue halten Rupert Beer, Bernhard Käß und Wolfgang Windschiegl . Stolze 60 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr können aufweisen Karl Kreinhöfner, Ludwig Schön und Albert Mark. Die Vorstandschaft und die Vertreter der Stadt bedankten sich bei den Geehrten für ihre Treue. Beendet wurde der Abend mit dem Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“