Besichtigung des Rettungshubschraubers „Christoph 80“

Am gestrigen Samstag, den 24.10.2015 besichtigten wir den Rettungshubschrauber „Christoph 80“ in Latsch. Wir erhielten Einblicke in die medizinische Ausstattung sowie in die Technik des Helikopters. Abrupt endete unser Rundgang allerdings, als die Besatzung zu einem Einsatz gerufen wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir aber den Rettungshubschrauber schon ausgiebig erkundet. Vielen Dank an die Crew für die sehr interessante Vorführung.

Waldfest 2015

Am Samstag, den 25.07.2015 veranstaltete die DJK Neuhaus in alljährliches Waldfest Hobbyturnier. Bei schönem Wetter waren wir wieder mit einer schlagkräftigen Truppe angetreten. Nach 3 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage belegten wir den zweiten Platz. Am Turnier nahmen die Pfadfinder Neuhaus, FCB Fanclub Hitn Neuhaus, Heisl A93, Eschawecka Torjäger und der FC HauDanem und wir teil. Zufrieden mit ihrer Leistung ließ sich unsere Fußballtruppe noch ein wohlverdientes kühles Getränk aus dem Pokal schmecken.

DSC_0010_web

Das Ziel für nächstes Jahr: Unsere diesjährige Position um eins verbessern 🙂

Rosenmontagsball 2015

Prächtige Gaudi bei der Feuerwehr

Andreas Egeter als Büttenredner und geisterjagende Jugendgarde um Mitternacht im Lingl-Saal

Die Spritzenmänner der Feuerwehr hatten sich ganz umsonst Sorgen gemacht. Ihr Rosenmontagsball im „Lingl“-Saal war nicht nur sehr gut besucht, sondern ein voller Erfolg. „Es lebe der Ball“ lautete das Motto. So gab es eine Gruppe Fuß-Baller mit WM-Trophäe, Feder-Baller, Bälle und Luft-Ballons als Deko, eine Ball-ermann-Bar und natürlich Ball-ermänner und -frauen in „Malle“-Outfit.

Das Programm setzte zusätzlich Highlights im Halbstundentakt. Charmant begrüßte das Prinzenpaar der Narrhalla Windischeschenbach samt Hofstaat die Gäste. Die Kindergarde zeigt auf engem Raum ihren Gardetanz. Als Moderator fungierte Vorsitzender Christian Windschiegl. Die „Neuhauser Mädels“ zeigten zu „Heart of Courage“ eine beeindruckende Performance. Selbst Musiker „Ritsch“ war begeistert von dem Sprung zu Anfang: „Direkt aus ‚m Äiabuan in d’Luft!“ Er und sein Kollege Fiede lockten zwischen den Auftritten die bunt kostümierten Maschkerer auf die Tanzfläche.

Der Feuerwehrball im „Lingl“-Saal blickt auf eine lange Tradition zurück. Zu einem dieser legendären Rosenmontagsbälle hatte sich hier die „Altneihauser Feierwehrkapell’n“ gegründet. Das Derblecken mit spaßigen Reimen scheint der Neuhauser Feuerwehr im Blut zu liegen. Eine Kostprobe davon gab Andreas Egeter als Büttenredner.

Humorvoll und sarkastisch brachte er den Feuerwehralltag zu Gehör. Die neu geplante Atemschutzstrecke, die auch die Tirschenreuther Wehr nutzen soll, durfte in seinem Vortrag nicht fehlen. Mit spöttischen Vierzeilern in bester Neugirg-Manier berichtete Egeter von Bankerl- und anderen Festen sowie dem wichtigen Stärkungsmittel Zoigl.

Als Lohn für die fantasievollen Verkleidungen gab es eine Maskenprämierung. Preise räumten der Pirat Jack Sparrow samt Freibeuterin, eine venezianische Dame, Batman und Flash, die Fußballergruppe samt Pokal und eine Pokemon-Truppe ab. Die Feuerwehr spendierte den Gewinnern Sekt, der gleich „geköpft“ wurde.

Zu später Stunde kam nochmals die Jugendgarde Windischeschenbach. Kampfbereite „Ghostbuster“ jagten die bleichen Geister durch den Lingl-Saal.

Proppenvoll war nicht nur die Tanzfläche, wo „Fiede“ und „Ritsch“ mit „Atemlos“, Polonaise Blankenese“, Twist, Polka und Schlagern bei den Gästen immer den richtigen Ton trafen, sondern auch die Bar. Und wer dort keinen Platz hatte, drängte sich um den Schanktresen.

Quelle: Der Neue Tag

Generalversammlung 2015

Teure Investitionen in Feuerwehrgerätschaften zahlen sich aus

Kommandant bestätigt bei Generalversammlung Trend zu immer mehr Einsatzstunden – Gerätehaus-Neubau nur noch eine Frage der Zeit

Neuhaus (mlb) „Alles ist in einem sehr guten Zustand“, attestierte Thomas Kreinhöfner die volle Funktionalität der Gerätschaften bei der Generalversammlung vergangenen Freitag. „Wie sollte es auch anders sein, wenn wir fast alles neu haben“, mit einem Schmunzeln ergänzte der Gerätewart folgerichtig seine Ausführungen. Dass sich die mitunter kostspieligen Investitionen in den vergangenen Jahren gelohnt haben, verdeutlichte Kommandant Andreas Bogner mit seinem Bericht über das vergangene Einsatzjahr. „ 57 mal wurde unsere Mannschaft zu den verschiedensten Einsätzen gerufen“, so der Chef der Spritzentruppe. Das bedeute mit 782 Einsatzstunden ein Plus von 200 Stunden im Vergleich zu 2013. Vor allem bei der Anzahl der technischen Hilfeleistungen auf der Autobahn zeige der Trend weiter nach oben. Bogner dankte seinem Team, das aktuell 68 aktive Spritzenmänner umfasst, für die geleistete Arbeit. „57 Einsätze und 782 Stunden sind wirklich kein Kindergeburtstag“, so der Kommandant. Hinzu kommen diverse Übungen und Fortbildungsmaßnahmen, an denen zahlreiche Kameraden teilgenommen hätten. Voller Freude verpflichtete er die Feuerwehranwärter Jonas Müller und Moritz Punzmann per Handschlag zum aktiven Dienst. Tobias Bergler, Michael Giehl, Florian Mayer und Thomas Neugirg zeichnete Bogner für eine zehnjährige aktive Dienstzeit aus. Matthias Schönberger und seinem Kommandantenkollegen Thomas Wilhelm überreichte er die Anstecknadel für 30 Jahre aktive Dienstzeit. Zugleich informierte er die Anwesenden, dass Richard Franz und Berthold Raab Ende des Jahres im Rahmen der staatlichen Ehrungen für 40- bzw. 25jährige Dienstzeit ausgezeichnet werden. Mit der Einführung des Digitalfunks, der demnächst seinen erweiterten Probebetrieb aufnimmt, und der geplanten Abwandlung der Funkrufnamen wies Bogner seine Kameraden auf zwei wichtige Änderungen im kommenden Jahr hin. Zudem werde er für die Verteilung der Funkwecker eine eigene WhatsApp-Gruppe anlegen. Mit Hilfe dieser aktuellen Handy-Kommunikationsform können zum Beispiel aus Urlaubsgründen ungenutzte Geräte schnellstmöglich an funkweckerlose Kameraden weitergegeben werden. Während dieser zeitgemäße Vorschlag bei den älteren Anwesenden für Stirnrunzeln sorgte, stieß er bei den jungen auf großen Anklang. Vorausblickend erwähnte Bogner den geplanten Gerätehaus-Neubau, der in den nächsten Jahren wohl unumgänglich sei. Dem pflichtete auch Bürgermeister Karlheinz Budnik im Namen des Stadtrates bei. Das Gremium hatte sich im Herbst bei einem Ortstermin selbst ein Bild von der beengten und verkehrsmäßig recht gefährlichen Situation am Spritzenhaus gemacht. Das Stadtoberhaupt wies allerdings darauf hin, dass der Bau eines neuen Feuerwehrhauses immer einen Kraftakt darstelle, der nur Hand in Hand zwischen der Stadt und den Feuerwehrkameraden bewältigt werden kann. Sehr gute kooperative Zusammenarbeit bescheinigte André Stessmann seinen Neuhauser Kollegen. Die Ortsfeuerwehren fahren, so der federführende Kommandant der Stadt, mittlerweile bei den Einsätzen alle unter einer Flagge. Einsatzbedingt sei die Zusammenarbeit dabei mit Neuhaus am engsten. „Ich bin froh, dass ihr bei Verkehrsunfällen auf der Autobahn die Absicherung übernehmt“, zeigte sich Stessmann dankbar. So trügen die Männer dazu bei, dass am Ende alle wieder wohlbehalten in die Gerätehäuser zurückkehrten. Auch ansonsten baue man mittlerweile auf ein gemeinsames Miteinander und gegenseitiges Aushelfen. Als Beispiel fügte er das Abbauen des Windischeschenbacher Maibaums an, wofür in diesem Jahr die Neuhauser Spritzenmänner die Absicherung übernommen hatten. Kameradschaftliches Miteinander ist zwischen den Stadtfeuerwehren mittlerweile weitaus mehr als eine leere Worthülse. Dies verdeutlichten auch Stessmanns scherzhafte Stichelei in Richtung des Neuhauser Kommandanten Andreas Bogner. Dieser nahm seine lustige Anekdote über die geborgten Ehrenabzeichen seinerseits aber mit Humor.

Generalversammlung2015_1b

 

Rückkehr zur Normalität nach überaus erfolgreichem Jubiläumsjahr

Feuerwehrverein bei Generalversammlung dennoch zufrieden mit dem vergangenen Vereinsjahr – Rosenmontagsball auf dem Prüfstand

Neuhaus (mlb) „Das Jahr 2014 war ein eher ruhiges Vereinsjahr verglichen mit 2013“, fast bescheiden eröffnete Christian Windschiegl die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus vergangenen Freitag. Auch wenn das vergangene Jahr dem überaus erfolgreichen Jubiläumsjahr nicht das Wasser reichen konnte, zeichnete der Vorsitzende dennoch ein recht aktives Vereinsjahr nach. So berichtete er stolz über eine ansehnliche Mitgliederzahl von 127 aktiven und passiven Feuerwehrlern. Voller Freude ehrte die Vorstandschaft mit Richard Franz, Berthold Raab und Franz Zetzl drei Kameraden für 40- bzw. 25-jährige Vereinszugehörigkeit. „Ehrungen sind immer etwas ganz Besonderes für mich“, so Windschiegl. Es spreche nicht nur für die Geehrten, sondern auch für den Verein, wenn die Mitlieder ihm solange die Treue halten. Bei einem Jahresrückblick erinnerte der Vorsitzende seine Kameraden und die anwesenden Gäste im gut gefüllten Lingl-Saal an verschiedene erfolgreiche Aktivitäten in 2014: das Maibaumaufstellen am Marktplatz, das vereinsinterne Bankerlfest mit würzigen Bratenspezialitäten, den gemeinsamen Besuch der Lagerfeuerwehr der US Army in Grafenwöhr, den geselligen Vereinsausflug in den Bayrischen Wald und nicht zuletzt das Weihnachtsgansschießen im Windischeschenbacher Schützenheim. Auch der Rosenmontagsball, der im vergangenen Jahr unter dem Motto „Musicals“ stand, kam dabei zur Sprache. Dieser hätte wieder, so Windschiegl, mit verschiedenen Einlagen ein kurzweiliges Programm geboten. Umso enttäuschter zeigte sich der Redner, dass die Besucherzahlen nicht den Erwartungen der Organisatoren entsprachen und vor allem die Feuerwehrkameraden aus den eigenen Reihen der Veranstaltung fernblieben. Der Vereinsvorstand appellierte deswegen an die Anwesenden, mit Partnern und Freunden zahlreich an der diesjährigen Faschingsgaudi teilzunehmen. Passend zur Situation wurde der Rosenmontagsball diesmal unter das zweideutige Motto „Es lebe der Ball!?“ gestellt. Anhand der Bilanz nach der Veranstaltung, so Windschiegl, entscheidet die Vorstandschaft über die weitere Zukunft des traditionsreichen Faschingsballs im Lingl-Saal. Bürgermeister Karlheinz Budnik zollte im Namen der Stadt dem Feuerwehrverein Respekt für seine kulturelle Aktivität, welche den Einsatz am Nächsten in willkommener Weise ergänzt. Auch im kirchlichen Bereich konnte die Pfarrei Heilig Geist stets auf die Unterstützung der Spritzenmänner bauen. In Vertretung des Pfarrgemeinderats dankte Gitte Kreinhöfner für die zahlreichen „Einsätze“ der Kameraden bei Prozessionen und Wallfahrten sowie die Mithilfe beim Pfarrfest. Für derartige gesellige Gelegenheiten außerhalb der Dienstpflicht soll es zukünftig ein neues, einheitliches Feuerwehr-T-Shirt für die Kameraden geben. Dieses stellte Vereinslayouter Fabian Zetzl bei der Versammlung vor und nahm erste Bestellungen entgegen.

Generalversammlung2015_3bQuelle: Der Neue Tag, mlb

Vereinsausflug 2014

Bei herrlichem Spätsommerwetter machten wir uns auf, den Sonntag im Bayerischen Wald zu verbringen. Als Erstes besichtigten wir den Drachen des Further Drachenstiches. Bei der Vorführung des 5,50 Meter langen, 3,80 Meter breiten und 4,50 hohen „Tier“ zeigten uns die vier für den Drachen nötigen Steuermänner alle Bewegungen und Spezialeffekte des Roboters. Vom Flügelschlag, verschiedene Mimiken bishin zum Feuerspeien war alles dabei.

Nach einem gemütlichen Mittagessen stand als Nächstes der Wald-Wipfel-Weg bei St. Engelmar auf dem Programm. Bei dem bis zu 30 Meter über dem Boden liegenden, teilweise schwankenden Pfad bekam so manch einer ein mulmiges Gefühl im Magen. Als „total narrisch“ bezeichnete so manche Besucher von uns das Haus am Kopf. Wie der Name schon sagt, wurde hier ein Haus aufgestellt, das komplett auf dem Kopf steht. Selbstverständlich ist auch das Mobiliar am eigentlichen Boden befestigt. Und so entstand auch das eine oder andere lustige Bild.

Zum Abschluss eines gelungenen Ausflugs machten wir noch am Egidi-Buckl halt. Neben zwei Rodelbahnen und diversen Rutschen stand hier auch noch eine überdimensionale Gartenbank auf die man sich setzten konnte.

Alle Teilnehmer hatten jede Menge Spaß an diesem bei wirklich herrlichem Wetter gut organisierten Vereinsausflug 2014.

Zeitungsbericht im „Neuen Tag“ zu unserem Ausflug:

Achterbahn-Fahrt fürs Adrenalin

Tagesausflug der Feuerwehr stellt Mut und Magen vor große Herausforderungen – Teilnehmer dennoch begeistert

Neuhaus (mlb) Die kleinen Mädels hielten sich spontan Augen und Ohren zu, etwas größere Kinder verfolgten erstarrt und mit gehörigem Respekt das Schauspiel und selbst die Erwachsenen zuckten an der ein oder anderen Stelle zusammen. Gebannt verfolgten alle die bewegte Vorführung des Further Drachens, der ersten Station des Vereinsausflugs der Neuhauser Feuerwehr. Neben allerhand Interessantem über die Tradition des Further Drachenstichs erfuhr die etwa 50-Personen-starke Truppe dabei auch einiges über den Bau und die technischen Finessen des High-Tech-Kunstwerks. Dieses kann ferngesteuert durch fünf Personen sich aufrichten, alle Körperteile bewegen und sogar laufen. Während das milde Schmunzeln der „Fanny“, wie der Drache bei den Bayerwäldlern liebevoll genannt wird, einem warm ums Herz werden ließ, jagte sein angriffslustiger Blick gepaart mit Zähnefletschen sowie Rauch- und Feuerausstößen den Zuschauern kalten Schauer über den Rücken. Obendrein dröhnte der ohrenbetäubende Drachensound, den Radio Charivari im Tierpark Hellabrunn bei verschiedenen Tieren aufgenommen und gemixt hat, aus den eingebauten Lautsprechern, um Jurasic-Park-Feeling aufkommen zu lassen. Das Adrenalin kam auch bei der zweiten Station der Feuerwehr-Tagesreise nach dem gemeinsamen Mittagessen nicht zur Ruhe. Beim Besuch des Waldwipfelweges in Sankt Englmar stockte so manchem Ausflügler aufgrund der Höhe, 35m über dem sicheren Erdboden, der Atem. Hinzu kamen die Schwingungen des beeindruckenden Beton-Metall-Gebildes aufgrund des großen Besucheransturms, der sich wegen des warmen Spätsommerwetters dort eingestellt hatte. „Man konnte die Betonträger mit bloßem Auge wie hohe Tannen schwingen sehen“, erinnert sich eine Teilnehmerin heute noch mit flauem Magen. Während der anschließende Spaziergang durch den Waldlehrpfad und den Weg der optischen Täuschungen das Gleichgewicht wieder ins Lot brachte, stellte der Besuch im Haus am Kopf dieses erneut vor eine große Herausforderung. Nicht nur, dass sämtliche Einrichtungsgegenstände kopfüber an der Decke angebracht waren, was die Wahrnehmung deutlich irritierte. Dazu kam der schräge Boden im Haus, der zwar kuriose Situationen erzeugte, wie etwa die aufwärts rollende Kugel, aber dem Gleichgewicht den letzten Rest gab. Durch die besondere Situation in dem auf den Kopf stehenden Haus entstanden zahlreiche skurrile Fotos, die als Souvenir die ahnungslosen Daheimgebliebenen zum Grübeln brachten. Zum krönenden Abschluss des tollen Tages legte die Gruppe bei der Heimfahrt bei der Freizeitanlage am Egidi-Buckel einen Zwischenstopp ein. Bei rasanten Fahrten mit den beiden Sommerrodelbahnen, der Reifen-Wasserrutsche oder einem Besuch auf dem Rutschenturm sowie im angeschlossenen Biergarten ließen die Ausflügler den erlebnisreichen Tag ausklingen.

 

Besichtigung Fire Department Grafenwöhr

Feuerwehr in einer anderen Welt

„Bis auf die roten Autos und die Sprache haben wir mit einer deutschen Feuerwehr nichts gemeinsam!“ Mit diesen Worten begrüßte uns Alexander Richter, Gruppenführer am Fire Departement des US Truppenübungsplatzes Grafenwöhr.

27 Kameraden machten sich am Samstag auf um die „Lagerfeuerwehr“ zu besichtigen. Neben dem umfangreichen und sehr gut ausgestatteten Fuhrpark gab es auch noch eine Führung durch die Wache. Wir staunten nicht schlecht über die teilweise etwas anderen und eher für uns ­ungewöhnlichen Fahrzeuge wie einen Löschpanzer oder ein Tanklöschfahrzeug auf amerikanischem Fahrgestell.

Danach ging es zum Flugfeld, wo wir zwei neue Flughafenlöschfahrzeuge vom Typ Panther besichtigten. Als kleines Schmankerl bekamen wir eine aktive Vorführung des neuen Fahrzeugs, wobei der eine oder andere Kamerad in den Genuss des frischen Löschwassers kam 😉

Als besondere Überraschung durften wir dann noch einen auf dem Flugfeld stehenden Rettungshelikopter der US Army bestaunen wobei uns die Piloten das Fluggerät erklärten.

Zum Abschluss überreichten wir den Kameraden des Fire Department Grafenwöhr noch einen Brotzeitkorb inklusiv eines Fässchen Neuhauser Zoigl für den Feierabend.

Spalierstehen am Felix

Eine Abordnung von uns fuhr am Samstag Nachmittag zur Wallfahrtskirche St. Felix in Neustadt/WN um dort für unseren Kameraden Uli S. und seine Frau zu deren Hochzeit Spalier zu stehen. Die Vorstände Windschiegl und Michl überreichten dem frisch getrauten Paar einen Hochzeitskrug sowie einen Blumenstrauß. Wie bei Hochzeiten von Feuerwehrkameraden üblich, musste das Brautpaar mit der Kübelspritze einen in einigen Metern entfernten, mit Wasser gefüllten Eimer umspritzen. Selbstverständlich übernahm der Bräutigam das Pumpen und die Braut übernahm die Arbeit am Strahlrohr. Dies gelang dem Paar nach kurzer Zeit souverän.

Die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus wünscht dem frisch getrauten Paar alles erdenklich Gute.

Veröffentlicht unter Verein

Maibaum aufgestellt

Maibaum steht in Rekordzeit!

Am 30.04 stellten wir wie jedes Jahr auf dem Marktplatz in Neuhaus unseren Maibaum auf. Bereits am frühen Nachmittag machten sich die Kameraden auf um das gute Stück frisch aus dem Wald zu holen. Nachdem der Baum geschmückt und mit den Zunftzeichen versehen war zogen wir ihn um 18:30 Uhr auf. Dies geschah heuer völlig reibungslos und fast in Rekordzeit.

Anschließend fand am Marktplatz eine kleine Maifeier statt, welche vom Kindergarten, dem Männergesangverein Harmonie und den Neuhauser Boum umrandet wurde. Den Baum erhielten wir als „Abschiedsgeschenk“ unseres ehemaligen Bürgermeister Andreas Meier aus dem städtischen Wald.

Selbstverständlich gab es auch wieder eine Maibaum Verlosung. Der glückliche Gewinner kommt heuer von unserer Patenfeuerwehr aus Dietersdorf. Herzlichen Glückwunsch!

Rosenmontagsball

Welturaufführung im knappen Kleidchen

Time Warp der Floriansjünger Sahnehäubchen auf dem rundum gelungenen Rosenmontagsball

 „Da fällt mir jetzt wirklich nix mehr ein!“ überrascht und überwältigt zugleich suchte Florian Meier, Hofmarschall der Pfadfinder-Faschingsgesellschaft (PFG) nach den passenden Worten für den grandiosen Auftritt der Feuerwehr-Showtanz-Gruppe am Rosenmontagsball. Angekündigt als „Welturaufführung“ machten die als sexy Transvestiten verkleideten Floriansjünger beim Time Warp der Rocky Horror Picture Show dieser Vorhersage alle Ehre. Die zahlreichen Zuschauer im vollbesetzten Lingl-Saal honorierten die gewagte Mitternachtsshoweinlage mit donnerndem Applaus. Christian Windschiegl, erster Vorstand der Neuhauser Wehr, hatte also bei seiner Begrüßung nicht zu viel versprochen: „Tauchen Sie ein und lassen Sie sich von der Welt der Musicals verführen.“ Auch die Maskierungen der Ballbesucher waren passend zum Thema des Abends mehr als sehenswert. So forderten etwa blutrünstige Vampire süße „Cats“-chen und hippe Teenager im 50er-Jahre-Grease-Style zum Tanz auf. Auch Vertreter des Gospelchors aus Sister Act, Shrek und das Phantom der Oper wurden gesichtet. Udo Lindenberg und Jesus Christ Superstar entdeckten gemeinsam mit der Blue-Man-Group und Freddie Mercury, dass es hinter dem Horizont in die Bar weiter geht, während der wackere Bergbauer dem Ruf des Watzmann folgte. Bei der Maskenprämierung, die Prinzessin Bettina I. und Prinz Marco I. vornahmen, machte der Oberpfälzer Star-Light-Express das Rennen. Stilecht auf Rollschuhen eroberte er zu den Klängen des Musicals-Orchesters, die Teddy-Boys, die Tanzfläche. Allgemeine Begeisterung machte sich bei den Auftritten der PFG-Faschingsgesellschaft breit. Sowohl beim Garde- als auch beim Showtanz glänzten die hübschen Tänzerinnen mit ihrem Können.

(Bericht im „Neuen Tag“ vom 05.03.2014)